I. Die Herstellung des Rades
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Gut gelagerte Eiche ist eine Seltenheit geworden. Nach menschlichen Zeitmaßstäben ist Eichenholz unvergänglich. |
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Zunächst wurden die Radsegmente nach einer eigens angefertigten Schablone ausgesägt. |
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Schwerstarbeit. Für das Rad wurden etwa 4 Kubikmeter Eichenholz verarbeitet. Zwei Radfelgen mit je 12 Segmenten mit einem Radumfang von über 16 Metern. |
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In jedes der 24 Segmente mußte beidseitig das sogenannte "Französische Blatt" eingearbeitet werden. |
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96 Löcher für die Aufnahme der Schaufelstiele mußten ausgestemmt werden. |
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Die Radsegmente sind fertig. |
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Formschluß in Vollendung. |
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Nach alter Tradition ist die Felge auf den Werkstattboden aufgezeichnet worden. Dann wird die Felge zusammengefügt. |
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Sechs Arme von über 5 Meter Länge waren auch vom "handling" her eine Herausforderung. Noch größer war die Herausforderung eine formschlüssige Verbindung der Arme mit den Radfelgen zu finden. |
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Die Arme mußten in der Mitte ausgestemmt werden, weil sie in ganzer Länge durch den Wellbaum geführt werden. |
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Die Arme sind fertigt und wurden probeweise zusammengefügt. |
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Zum Schluß die Schaufelstiele, auf denen später die Schaufelbretter lagern. |