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I. Die Herstellung des Rades

 

© by Lohmühle Wittislingen 2006

Gut gelagerte Eiche ist eine Seltenheit geworden. Nach menschlichen Zeitmaßstäben ist Eichenholz unvergänglich.

Zunächst wurden die Radsegmente nach einer eigens angefertigten Schablone ausgesägt.

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Schwerstarbeit. Für das Rad wurden etwa 4 Kubikmeter Eichenholz verarbeitet.

Zwei Radfelgen mit je 12 Segmenten mit einem Radumfang von über 16 Metern.

In jedes der 24 Segmente mußte beidseitig das sogenannte "Französische Blatt" eingearbeitet werden.

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96 Löcher für die Aufnahme der Schaufelstiele mußten ausgestemmt werden.

Die Radsegmente sind fertig.

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Formschluß in Vollendung.

Nach alter Tradition ist die Felge auf den Werkstattboden aufgezeichnet worden. Dann wird die Felge zusammengefügt.

© by Lohmühle Wittislingen 2006

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Sechs Arme von über 5 Meter Länge waren auch vom "handling" her eine Herausforderung. Noch größer war die Herausforderung eine formschlüssige Verbindung der Arme mit den Radfelgen zu finden.

Die Arme mußten in der Mitte ausgestemmt werden, weil sie in ganzer Länge durch den Wellbaum geführt werden.

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Die Arme sind fertigt und wurden probeweise zusammengefügt.

Zum Schluß die Schaufelstiele, auf denen später die Schaufelbretter lagern.

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